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Maja Johanna Warkotsch, Elke Schmid-Neebe - Ursina, die Bärin

Ursina sieht es anders


Dieses Buch habe ich mit sehr großem Interesse gelesen und mir die tollen Fotos angesehen. Eigentlich bin ich sehr zurückhaltend, was Tiere angeht, die im Zoo gehalten werden. Doch das Buch "Ursina, die Bärin" berichtet aus Sicht eines Zootieres und das hat mich schon interessiert.  

Meine Meinung hat sich durch dieses Buch um einiges geändert. Es ist doch so wie im Leben von uns Menschen. Wenn nicht alles so läuft, wie es könnte, kann man den Kopf in den Sand stecken, verzweifeln oder sich arrangieren. Und wer weiß, ob wir uns überhaupt besser fühlen und/oder mit einem anderen Leben umgehen könnten und wollten. 

Maja Johanna Warkotsch (Text) und Elke Schmid-Neebe (Bild) ist ein ganz tolles Buch gelungen, das voll und ganz aus der Sicht von Ursina, der Bärin erzählt wird. Sie beobachtet neben den anderen Zootieren übrigens auch uns Menschen und macht sich dazu so ihre ureigensten Gedanken. 

Das Werk gibt Lebensweisheiten weiter, weist aber auch darauf hin, dass jedes Lebewesen seine Grenzen hat. So ist dieses Buch auch nicht ein Kinderbuch, wenngleich man es schon mit Kindern gemeinsam ansehen und - je nach Alter - auch lesen kann. 

Das Büchlein erscheint in Kunstdruck und ist ja auch ein kleines Kunstwerk. Insofern ist es als ein besonderes Geschenk empfehlenswert. 

Ich kann "Ursina, die Bärin" voll und ganz empfehlen. Es wurde in der Schweizer Literaturgesellschaft veröffentlicht und hat einen Preis von 16 Euro. 


Zur Autorin Johanna Warkotsch 

Johanna M. Warkotsch ist ausgebildete Industriekauffrau. 
Anschließend bekleidete sie verschiedene Funktionen in der Pharmaindustrie.
1996 wechselte sie in den Human-Research-Bereich. Sie ist Personalfachfrau (eidg.), Personalleiterin (SKP) sowie zertifizierte Coaching-Fachfrau.
Seit 2009 ist sie selbständig im Human-Research-Consulting mit dem Schwerpunkt Coaching.

und zur Fotografin Elke Schmid-Neebe:

Elke-Schmid-Neebe ist gelernte analoge Fotografin. 
Die Umstellung zur digitalen Fotografie fiel ihr nicht so leicht, doch jetzt ist sie “infiziert und fasziniert”, und übt sie mit viel Freude aus.
Ihr Motto: "Die Natur mit offenen Augen betrachten, Lichtstimmungen wahrnehmen, empfänglich sein für alles Schöne.""

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