Wem vertrauen all diese Frauen
Das Cover ist dunkel, ins blaue gehend und zeigt eine Person im Wald. Sehr mysteriös. Ganz groß lesen wir in schwarz WENN SIE WÜSSTE (letzteres in rot) über drei Zeilen, darunter ganz klein "Ein Kate Wase Mystery", es folgt der Name des Autors Blake Pierce in zwei Zeilen.
Kate Wise ist eine 55 Jahre alte FBI-Agentin im Ruhestand. Sie weiß noch nicht so recht, was sie mit sich anfangen soll. Ihre Tochter ist schwanger und bald wird sie Großmutter sein, doch ob sie das auslasten wird, steht noch in den Sternen. Da wird sie von einer Freundin angesprochen, deren Tochter ermordet wurde. Sie bittet sie, sich doch in diesen Fall einzuschalten. Sie sagt zu, ihr möglichstes zu tun. Tatsächlich gestattet man ihr, mit einer jungen aktiven Agentin tätig zu werden. Kurz darauf wird eine weitere Frau ermordet.
Die ermordeten Frauen wohnten in einer ruhigen Gegend, sind sehr gut situiert und wissen im Grunde nicht viel mit ihrer Zeit anzufangen. Allerdings gehören die beiden zu einem engen Freundeskreis. Ihren Mörder scheinen sie beide gekannt zu haben, denn es gab keinen gewaltsamen Aufbruch der Häuser. Während die beiden Agentinnen im Dunklen tappen, geschieht ein weiterer Mord.
Gut fand ich bei diesem Roman, der aus der Sicht von Kate Wise in der dritten Person erzählt wird, dass sie die junge Kollegin so gut beschreibt und sich bemüht, sofort mit ihr zurecht zu kommen. Der Roman ist ein guter Agententhriller mit einer tollen Story.
Anzumerken ist, dass ich ihn lieber in in der Originalsprache gelesen hätte. Der Autor sollte vielleicht für die Übersetzung etwas mehr Geld ausgeben, die Satzstellungen sind häufig fehlerhaft und Worte fehlen. Ab und an kann man darüber hinweg sehen, doch das war einfach zu oft.
"Wenn sie wüsste" ist der erste Roman der 7-teiligen Kate Wise - Reihe. Die Romane beinhalten jeweils abgeschlossene Fälle.
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