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Verena Dahms - Sophie und Claudine: Auf Umwegen zum Glück

Ich bin sowas von begeistert!


Das Cover wurde wieder wunderbar von der Coverdesignerin DaylineArt passend zum Inhalt des Romans entworfen. Wir Leser sind gleich richtig eingestellt, soweit man uns auf diesen Roman vorbereiten kann. Zwei junge Frauen, eine eher in sich gekehrt und den Blick nur auf die nahe Umgebung, die andere sucht mit den Augen das Weite - ja, das könnten die Protagonisten Sophier und Claudine sein. Der Titel "Sophie und Claudine - Auf Umwegen zum Glück" ist in unterschiedlicher Schrift geschrieben, *Sophie* leicht verschnörkelt, was auf ihre Sehnsucht nach Kunst und Bühne hinweisen kann, ganz im Gegensatz zu *Claudine*, was sich eher bodenständig zeigt. Ganz oben in weiß lesen wir fast versteckt den Namen der Autorin Verena Dahms.


Die beiden französischen Schwestern wachsen auf einem französischen Gut heran, wo sie von ihren Eltern über alles geliebt und vom Personal verwöhnt werden. Sie sind einander sehr zugetan. So reiten siie oft gemeinsam aus und auch der Hund der Familie ist immer dabei. 


Nachdem sie einen Hauslehrer hatten, gehen sie zur öffentlichen Schule.
In einem heißen Sommer reitet Claudine aus, Sophie hat keine Lust, außerdem muß sie noch lernen. Das Lernen fällt ihr nicht so leicht wie ihrer jüngeren Schwester. Oft genug wird sie vom Vater deswegen gescholten. Als Clauine nicht zum Abendessen erscheint, muss sie gesucht werden. Sie hatte einen schrecklichen Reitunfall. Nichts wird mehr sein wie zuvor.

Weiteres verrate ich nicht, weil ich nicht spoilern möchte.


Verena Dahms hat einen ganz großen Roman geschrieben. Eine Überraschung folgt auf die andere. Ich für meinen Teil denke, ja, es gibt bestimmt so starke Frauen und das macht anderen Frauen auch Mut. 


Den Roman habe ich nur verschlingen können. Ich empfehle, ihn zu lesen bzw. zu veerschenken.

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