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L. C. Frey - Die Schuld der Engel

 Ein durchaus stimmiger Krimi 


Ein schwarzes Cover zeigt oben in rot die Schrift "Die Engel sind unter uns. Und sie sind mörderisch".

Darunter lesen wir in weißen Lettern "DIE SCHULD DER ENGEL" - sie sind blutverschmiert. Links von ihnen sieht man eine Zange. Der Name des Autors L.C. Frey ist ebenfalls in weiß zu lesen.


Im Prolog wird ein Junge von einem anderen bösartig in einen Schacht gestoßen und allein gelassen.

Dann geht es weiter, Kommissar Sauer, wenige Tage vor seiner Pensionierung, begleitet seine Frau zu einer Vernissage. Plötzlich durchbricht eine Wand und ein schwergefolterter Mann fällt in den Raum und verstirbt. Sauer muss diesen Fall übernehmen, weil er vor Ort ist.


Man ermittelt in unterschiedliche Richtungen und denkt bald, den richtigen Schuldigen zu haben. Die Fallakte wird geschlossen. Sauer fährt mit seiner Frau nach Ägypten, doch er kommt dort nicht zur Ruhe, etwas an dem Fall ist nicht stimmig. Und jetzt kommt der Kriminalroman, ich möchte ihn wegen der verspäteten starken Spannung nicht Thriller nennen, richtig in Fahrt.


Nichts ist, wie man denkt. Alles ist viel schlimmer! Es lohnt sich, diesen Roman durchzulesen. Man muss nur die Längen überbrücken.


L.C. Frey alias Alex Pohl hat einen stimmigen Roman geschrieben. Es wird weiteres von Kommissar Sauer zu lesen geben.

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