Sehr wissenschaftlich aufbereitet

Abigail Tucker hat
mit ihrem Buch "Der Tiger in der guten Stube" auf Grundlage ihrer
Forschungen und Interviews mit Wissenschaftlern versucht, uns mit fundiertem
Wissen über Katzen in ihrer Entwicklung bis zur heutigen Zeit zu versorgen.
Die Katze in der
Steinzeit, die vom Aussterben bedrohten Großkatzen, die Wildkatzen und unsere
Hauskatzen sowie die allseits bekannten Streuner, all das behandelt das Werk
von Frau Tucker. Es ist stellenweise wegen der vielen Literaturhinweise bzw.
Fußnoten anstrengend zu lesen, jedoch für jeden Katzenliebhaber sehr
interessant.
Ich habe so manches
gelernt, was ich vorher noch nicht kannte.
Mit Anekdoten über
ihre Katzen, insbesondere ihre Katze Cheetoh, lockert Frau Tucker dieses
Sachbuch auf, ebenso wie mit den Illustrationen von Monika Steidl im Buch, so
sind auf den Seiten Katzentatzen und Katzenzeichnungen zu sehen.
Das Cover sagt alles
über die Katze in unserem Heim aus: Das Sofa gehört IHR, und nur ihr.
Das Buch erschien
bei der WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) Darmstadt.
Zur Autorin Abigail Tucker:
Abigail Tucker ist 1981 in Ridgefield, Connecticut, USA, geboren. Ihre Mutter ist ein pensionierte Lehrerin.
Sie ist Harvard Absolventin mit der Traumnote Summa cum laude.
Frau Tucker ist Korrespondentin für das SmithonianMagazine, bei dem sie wissenschaftliche Bereiche abdeckt. Vorher war sie bei der Baltimore Sun. Sie gewann hier den Columbia University Mike Berger Award sowie den National Headliner Award.
"The Lion in the Living Room" war ihr erstes Buch. Angeblich waren die ersten Worte ihrer beiden Töchter "Katze".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen