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Jess Kidd - der Freund der Toten

Ein spannendes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte

So ein tolles Buch habe ich seit langem nicht gelesen

Der 26-jährige Mahony erfährt, dass seine Mutter ihn wohl doch geliebt hat und sich seiner nicht aus Bequemlichkeit entledigte, denn er wuchs in einem Waisenhaus auf.

Mit dem wenigen Wissen, dass er aus einem alten Brief erlangt, fährt er in seinen Geburtsort,  um etwas über das Schicksal seiner Mutter zu erfahren.


Hilfe erhält er von einer alten Dame,  einer ehemaligen Schauspielerin,  die dort wohnt, wo auch er ein Zimmer findet. Diese Dame findet sofort heraus, dass der charismatische junge Mann außer ihr noch weitere Hilfe hat, die Toten. Er sieht sie oft und sie wohl auch.  Ganz besonders hilft ihm ein kleines totes Mädchen. Aber außer von Mrs. Cauley, der alten Schauspielerin, welche fest überzeugt ist,  dass seine Mutter ein gewaltsames Ende fand,  bekommt er auch noch von einigen anderen Hinweise über den Verbleibenden seiner Mutter.Und nicht wenigen ist überhaupt nicht daran gelegen,  dass er etwas heraus findet. 


Jess Kidd schreibt wortgewaltig und spannend, wobei der feine Humor nicht auf der Strecke bleibt. Ich kann mir das Buch auch sehr gut verfilmt vorstellen, alle Charaktere sind so toll beschrieben, dass man sie förmlich vor sich sieht.  Ich kann nur sagen, einmalig und toll,  dieses Buch! 



Zur Autorin: Jess Kidd

 Jess Kidd wurde 1973 in London geboren. Einen Teil ihrer   Kindheit hat sie an der irischen Westküste verbracht.
 Sie hat Literatur studiert an der St. Mary´s University. Sie   schloss ihr erstes Studium an der Open University ab.
 Sie lehrte Kreatives Schreiben und erwarb den Doktortiel für Creative Writing Studies. 
Sie arbeitete als Hilfskraft in der  Betreuung von Menschen mit erworbenen Hirnverletzungen.
Jess Kidd lebt mit ihrer Tochter in London.
Mittelfristig plant sie, an die irische Westküste zu ziehen.

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